Honigmassage
... die Entgiftung über die Haut
Dieses ganzheitliche Naturverfahren beruht auf der russischen und tibetischen Medizin und zählt zu den ausleitenden Behandlungen. Sie bewirkt eine umfassende Entgiftung des Organismus über die Haut. Die Heilwirkung ist auf die wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs und die Stimulation der Reflexzonen auf dem Rücken zurückzuführen.
Die Naturheilkunde nutzt seit langem die besonderen Heilkräfte des Honigs als wertvollen Nährstoff, als Antioxidants und Antiseptikums. In Vergessenheit geraten war aber, dass das flüssige Gold auch für die Massage therapeutisch eingesetzt werden kann.
Reizung des Gewebes durch Massage
Die Substanz (Honig) wird gleichmäßig über den Rücken verteilt, der zu erst mit einer Waschung darauf vorbereitet wurde. Mittels spezieller Handgriffe, wie Zupfen und Kneten, gelangt der Honig in die Haut und aktiviert den Stoffwechsel, bindet Giftstoffe im Gewebe, die sich aufgrund mangelnder Ausscheidung über Nieren, Leber, Darm, Lunge festgesetzt haben. Durch die Massage werden die Poren geöffnet und die Haut kann freier atmen. Sauerstoff und Nährstoffe gelangen in die Zellen. So werden die speziellen Reflexzonen, die mit den betroffenen Organen und Organsystemen in Verbindung stehen, angeregt. Die Honigmassage erzeugt über die Haut eine Reizung des Gewebes. Die Durchblutung wird kräftig angeregt. Darüber hinaus hat die Honigmassage eine schmerzlindernde, beruhigende und desinfizierende Wirkung, was auf die Inhaltsstoffe des Honigs zurückzuführen ist. Bei richtiger Technik wird der Honig vollständig von den tieferen Hautschichten aufgenommen. Wenn sich mit der Zeit größere oder kleinere gelbe bis gelbgraue Kügelchen bilden, ist das ein Zeichen dafür, dass Schlacken über die Haut ausgeschieden werden.
Die Honigmassage kann in mehreren Durchgängen erfolgen - je nach Erfordernis bzw. Bedarf und Verträglichkeit. Überwiegend - so meine Erfahrung - genügen zwei bis drei Durchgänge.
Am Schluss wird der Rücken abgewaschen und mit einem milden Öl beruhigend eingerieben und bei einer Entspannungsmassage - mit ätherischen Ölen - fühlt sich nicht nur Ihre Haut frisch und klar an, sondern auch Sie werden eine solche Massage sehr zu schätzen wissen. Eine Nachruhe von 15 Minuten sei Ihnen und Ihrem Körper gegönnt, so dass die Wirkung dieser wertvollen Massage harmonisch ausklingen kann.
Stärkung des Immunsystems
Zur Vorbeugung ist eine Honigmassage wunderbar geeignet, denn durch die Energieverteilung und die kräftige Durchblutung wird ein gesundes Gleichgewicht hergestellt, wodurch das Immunsystem gestärkt wird. Neben Glucose, Fructose, Wasser, Enzymen, Vitaminen und Mineralstoffen enthält Honig Acetylcholin, ein Gewebshormon, das sich positiv auf Herz, Darm und Nieren auswirkt. Der Organismus nimmt diese wertvollen Stoffe über die Reflexzonen der Haut auf. Behandelt wird zwischen 45 und 90 Minuten. Verwendet wird vorzugsweise dunkler Waldhonig aus kontrolliertem Anbau.
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